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Tirol – Tourismus – Blob / Johannes Bachmann

1.07.2012

The Future Language of Architecture ist ein theoretisches und zum Teil spekulatives Projekt, in dessen Rahmen Texte gelesen, Texte verfasst und Bilder produziert werden. Es gibt zwei Anlässe für dieses Projekt: Zum einen ein Gespräch zwischen Jugendlichen in einem Zug in den Niederlanden: eine Gruppe Jugendlicher mit verschiedenen Migrationshintergründen wechseln mühelos zwischen verschiedensten Sprachen und verwenden wie selbstverständlich Ausdrücke aus der Rap-Kultur. Kann daraus eine neue, globale Sprache entstehen und wäre so etwas auch in der Architektur denkbar? Wie könnte so eine zukünftige Architektursprache aussehen? Zum anderen das Aufkommen der Mashup-Kultur. Organisches Verschmelzen verschiedenster Kunstformen zu etwas Überraschendem, Neuen setzt intellektuelles Verständnis, intuitives Erkennen und technische Beherrschung voraus. Kann man so verschiedene Architekturrichtungen zusammenschmieden oder zumindest koexistieren lassen? Ist es noch ausreichend oder angemessen über die Architektur als Sprache zu reden oder ist sie Teil einer umfassenderen visuellen Kultur geworden? Im ersten Block beschäftige ich mich mit einem architekturtheoretischen Text von Greg Lynn, seinem Essay über Blobtectonics. (Analyse mittels Text und Bild) Im zweiten Block analysiere ich den Blog MyUrbanGardenDecoGuide. (Analyse mittels Text und Bild) Im dritten Block beschäftige ich mich mit dem Sprachtheoretiker und Philosophen John L. Austin und seinem Buch „How to do things with Words“. (Analyse mittels Text und Bild)

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