Die Schaffensphase der Gruppe Missing Link ist im Vergleich zu anderen österreichischen Avantgarde- Gruppen der 60er- und 70er-Jahren an dessen Ende einzuordnen. Auch die internationale Avantgarde hatte sich zu dieser Zeit schon mit all dem beschäftigt, was die Welt noch besser, schneller und vernetzter machen könnte. Die großen Innovationen, technologisch wie auch künstlerisch, wurden daher bereits eingeführt. Die traditionsbrechenden Ideen und Phantasien der Künstler schockierten nicht mehr und ein Leben voller technischer Geräte wurde im Alltag denkbar. Missing Link, die ihre Arbeitsgemeinschaft erst um 1970 gegründet haben, verfolgten die Mondlandung 1969 zeitgleich im Fernseher und besuchten Festivals wie Woodstock 1968.