Die alpinen Tourismusdestinationen im Westen Österreichs stellen sich heute als hybride Agglomerationen von Bauwerken dar, die sich inmitten einer monumentalen Bergwelt scheinbar willkürlich und ungeplant rund um Seilbahnen und Lifte angelagert haben. Sie bestehen aus riesigen Parkplätzen und Parkhäusern, Skiverleih- und Apres-Ski-Einrichtungen, Hotels, Pensionen und Appartment häusern, aus festen und ephemeren Bühnen, sowie Backstage Facilities und Service Einrichtungen, deren Anordung und Form den Ordungsobsessionen und Stilpräferenzen der akademischen Eliten -vor allem RaumplanerInnen, ArchitektInnen und ArchitekturkritikerInnen- entgegenstehen.