Ein bedeutender Teil der westlichen kritischen Tradition, wie das Denken Foucaults oder die Kritische Theorie der Frankfurter Schule, lenkt die Forschung fort von der Erfahrung und hin zur Seite der Dekonstruktion oder Criticality. Das Problem selbst bei den richtigen Ideen des Kritischen ist, dass sie mit herrschenden Meinungen oder etablierten Schlagworten übereinstimmen; dass es sich immer um Ideen handelt, die etwas verifizieren, selbst wenn es etwas ist, das noch in der Zukunft liegt. Der kritische Theoretiker sei in der Falle einer „Der Gewinner verliert“-Logik gefangen, vermerkt Fredric Jameson, denn in dem Maß, in dem sein Gedankengebäude, d.h. sein kritisches Modell der Gesellschaft an Bedeutung und damit an Realität gewinne, verliere er die Fähigkeit, Alternativen zu entwickeln.