Auf der Suche nach einer zukünftigen Sprache der Architektur bestand der erste Schritt in einem Blick in die Vergangenheit. Als Ausgangspunkt stehen so die beiden Autoren Charles Jencks und Jean Baudrillard im Mittelpunkt der Betrachtung.
Während die Analyse des Blogs, als zeitgenössischem Medium, inhaltlich nicht zielführend war, so war es doch der Blick in die Blogs und Printmedien, der den Ausgangspunkt und die Initiale Frage aufwarf. Die Frage, wie Architekturkritik heute aussieht oder funktioniert und wo sie heute ansetzt und ansetzen kann. Mit Charles Jencks und Jean Baudrillard stehen als Autoren nicht grade zimperliche Kritiker im Zentrum der Betrachtungen. Aber, so radikal, ja teilweise sogar populistisch und anarchisch ihre Kritik teilweise anmuten mag- es scheint als ob hinter harten Worten ein sensibles Gespür für kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen stehe (und so betrachtet, zählt die Architektur zu beiden Bereichen).