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(T)Räumerei / Deborah Messner

31.03.2016

Mit dieser Arbeit möchte ich aufzeigen wie die Gesellschaft und Kultur auf ihr Umfeld eingehen. Dabei möchte ich die Zeit der 1960er und 1970er genauer unter die Lupe nehmen. Welche Veränderungen und Herausforderungen sind eingetroffen und wie wurde auf diese reagiert und diese verarbeitet. In meiner Analyse möchte ich gezielt auf Architektur, Design, Mode und Modefotographie eingehen. Es gilt herauszufinden, ob es sich bei den Reaktionen mehr um Schutz vor der Zeit oder doch Lust auf die Zeit handelte. Hatte man Angst oder hatte man Freude an den neuen Medien, den Informationen, den Fortschritt in der Technik und der Erkundung des Weltraumes. Waren es positive oder negative Veränderungen. Im Bereich der Architektur möchte ich gezielt auf zwei Architekturgruppen eingehen, welche die Zeit der 1960er maßgeblich geprägt haben, Haus-Rucker-Co (Zamp-Kelp, Ortner und Pinter) und Coop Himmelb(l)au (Prix, Swiczinsky, Holzer). Beide versuchten ein architektonisches Statement abzugeben und versuchten das mit flexiblen, leichten und bewusstseinserweiternde Strukturen umzusetzen. Wobei Haus-Rucker-Co ab den 1970ern immer kritischer gegenüber der Humanisierung der Welt wurde. Sie prophezeiten, dass die welt in 30 Jahren ein dunkler und künstlicher Planet sein wird, ohne Pflanzen und frischer Luft. Ab 1970 versuchten sie die Gesellschaft auf das Thema der Umweltverschmutzung mit ihren Projekten aufmerksam zu machen. Ein wichtiges Thema war auch die Isolation und in wie fern sie gut oder schlecht ist. Ein Beispiel dafür stellt Hugh Hefner dar, der sich in seine Villa einschließt.

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