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Theodor Prachensky (1888–1970) – Architekt und Maler / Bettina Schlorhaufer

1.09.2013

Im Jahr 2005 wurde von Prof. h.c. BauR Arch. DI Hubert Prachensky der Teil des Nachlasses von seinem Vater Theodor Prachensky (1888–1970) dem Archiv für Baukunst an der Universität Innsbruck überlassen, der sich auf sein architektonisches und städtebauliches Werk bezieht. Parallel zur Organisation einer Ausstellung (2006, Galerie Maier, Innsbruck), in der das Schaffen Theodor Prachenskys als bildender Künstler vorgestellt werden sollte, entstand eine Monografie, in der sein Schaffen als Architekt beleuchtet wurde. Für die Publikation wurden die Biografie und der Werdegang Theodor Prachenskys recherchiert und sein umfassendes Œuvre analysiert und dokumentiert. Damit einhergehend wurde das erste Theodor-Prachenksy-Werkverzeichnis erstellt.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Untersuchung konnte das Lebenswerk eines Architekten und Stadtplaners nachgezeichnet werden, der wie kaum ein anderer das Bild von Innsbruck prägte. Er lenkte die Entstehung und das Aussehen ganzer Stadtteile, realisierte mehr als 1.000 Wohnungen und gestaltete Einzelobjekte, die zu den bedeutendsten Baudenkmälern Tirols aus der Zwischenkriegszeit zählen (Pembaurblock 1926/1927, Doppelhaupt- und Volksschule Pradl 1928–1936, ehem. Arbeitsamt Schöpfstraße 1931/1932 etc.).

Veröffentlicht in: Theodor Prachensky – Architekt und Maler, Bettina Schlorhaufer und Matthias Boeckl (Hg.), Verlag der Tiroler Kulturinitiative, Innsbruck-Bozen 2006: Theodor Prachensky. Architekt und Stadtplaner 1888–1970, S. 8–31 und Theodor Prachensky. Werkverzeichnis Architektur, S. 163–207.

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